Locker trabt das Pferd daher: das Hinterbein fußt aktiv vor, der Rücken schwingt, der Reiter fühlt die Anlehnung in der Hand, das Pferd schnaubt zufrieden ab und der Hals fällt. Wenn die Reitstunde mit dieser Situation beginnt, steht einer super Trainingseinheit nichts im Wege. Das entspannte „fallenlassen“ des Halses fällt allerdings vielen Pferden schwer. So startet manch Reiter nicht selten die Reitstunde mit einem „Kampf gegen die Hand“. In so einem Fall sollte das Pferd zunächst physiotherapeutisch auf Blockaden und Verspannungen kontrolliert werden, der Sitz des Sattels sollte überprüft werden und der Tierarzt muss die Zähne nachsehen. Um verspannte, schmerzende Halsmuskulatur des Pferdes zu lockern, kann der Reiter dann auch selbst seinen Beitrag leisten!